Ein Dateiserver ist einfach nur ein Rechner, der eine oder mehrere große Festplatte besitzt und den Anwendern im einem Netzwerk, Zugriff auf diese Festplatten ermöglicht. Eine auf dem Dateiserver installierte Software (Samba) regelt die Freigaben bzw. den Zugriff auf die Verzeichnisse, die sich auf dem Dateiserver befinden. So kann z.B. jeder Anwender sein Home-Verzeichnis auf einem Dateiserver haben.

Die zentrale Speicherung von Dateien hat folgende Vorteile:

• Vermeidung von Konflikten zwischen unterschiedlichen Versionen eines Dokuments
• Zentrale Rechtevergabe
• Arbeitsgruppen können leichter mit den selben Dateien arbeiten, ohne diese z. B. auf Datenträgern transportieren zu müssen.
• Möglichkeit zur automatischen Versionierung oder Revisionierung.
• Der Austausch von Daten zwischen verschiedenen Betriebssystemen ist möglich.
• Backups der Daten sind einfach und günstig, da nicht Daten auf jedem Client einzeln gesichert werden müssen.

Die meisten Dateiserver dürften in Intranets zu finden sein. Für den Gebrauch im Internet wird üblicherweise auf FTP bzw. abgesicherte Varianten wie SCP oder SFTP mittels SSH zurückgegriffen.

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